Jacqueline (Josiane Balasko) lässt gerade ihre Wohnung renovieren. Sie will eigentlich mit ihrem Freund, Nachbarn und Liebhaber Jean (Didier Flamand) zusammenziehen. Doch es gibt Stress: Der Handwerker wird nicht fertig, kaum eine Wand bleibt verschont, Jean will sich nicht von liebgewordenen Dingen trennen und schließlich bläst er den Umzug ganz ab. Jacqueline flieht aus ihrer Wohnung. Zunächst will sie bei ihrem Sohn Nicolas (Philippe Lefebvre) unterkommen. Doch der wimmelt die Mutter ab, er hat andere Probleme – seine Frau hat ihn verlassen. Jacqueline sieht sich gezwungen, „ein paar Tage“ bei ihrer ältesten Tochter Carole (Mathilde Seigner) und ihrem Schwiegersohn zu wohnen. Carole und Alain (Jérôme Commandeur) absolvieren gerade eine Paartherapie und so kommt es – nicht zuletzt wegen Mama im Nebenzimmer – beim vorsichtigen Austausch von Zärtlichkeiten immer wieder zu komischen Situationen. Aus ein paar Tagen werden Monate. Mama fühlt sich bei Carole wie Zuhause: Sie bereitet das Abendessen zu, nimmt den Fernseher in Beschlag, organisiert die Küche neu, und, und, und… Mama ist da – gekommen um zu bleiben!
Regie: Éric Lavaine / Drehbuch: Éric Lavaine, Héctor Cabello Reyes, Bruno Lavaine / Kamera: Antoine Roch / Schnitt: Vincent Zuffranieri / Musik: Grégory Louis, Lucas Lavaine / Ton: François de Morant / Ausstattung: Mélissa Artur Ponturo / Kostüm: Pauline Berland / Produktion: Same Player, Pathé, TF1 Films Production / Produzenten: Vincent Roget / Mit: Josiane Balasko, Mathilde Seigner, Jérôme Commandeur, Philippe Lefebvre
Frankreich 2021 / 89 Minuten / OF, OmU / 1:1,85 (4k) / Dolby 5.1