Nichts zu verzollen [Rien à declarer]
Ein Film von Dany Boon
Frankreich/Belgien 2010
108 Minuten | Farbe | 35 mm | Cinemascope | Dolby
Das französisch-belgische Grenzörtchen Courquain blickt schweren Zeiten entgegen, seit in Europa so kriminelle Beschlüsse wie das Schengener Abkommen in Kraft treten – die Abschaffung der stationären Grenzkontrollen. Das jedenfalls findet der belgische Grenz-Beamte Ruben (Benoît Poelvoorde). Sein französischer Gegenspieler Mathias Ducatel (Dany Boon) steht nur wenige Meter entfernt. Rubens schlimmste Befürchtungen werden wahr, als er zum mobilen französisch-belgischen Patrouillendienst antreten soll, und das ausgerechnet mit Mathias, der noch dazu mit seiner hübschen Schwester (Julie Bernard) liiert ist.
Wie sein Vorgänger Willkommen bei den Sch'tis spielt die bissig romantische Komödie NICHTS ZU VERZOLLEN mit dem Thema Vorurteile und der Liebe zu den kleinen Leuten. Mit seinem untrüglichen Gespür für Timing und Situationskomik und dem für ihn typischen liebevollen Blick auf menschliche Schwächen lässt Dany Boon erneut Gegensätze aufeinanderprallen, dass die Funken nur so sprühen. Ein absurd komischer, actionreicher Spaß und doch zugleich ein warmherziges Plädoyer für die Aufhebung der festzementierten Grenzen in den Köpfen der Menschen.
Regie und Drehbuch: Dany Boon. Kamera: Pierre Aïm. Schnitt: Luc Barnier, Géraldine Rétif. Musik: Philippe Rombi. Ton: Lucien Balibar, Franck Desmoulins, Thomas Gauder. Ausstattung: Alain Veissier. Kostüm: Jean-Daniel Vuillermoz. Produktion: Pathé Production, Les Productions du Ch´timi, Scope Invest S.A., TF1 Films Productions. Produzent: Eric Hubert, Jérôme Seydoux. Mit: Dany Boon, Benoît Poelvoorde, Karin Viard, Julie Bernard, François Damiens, Bouli Lanners, Olivier Gourmet, Michel Vuillermoz, Christel Pedrinelli, Joachim Ledeganck, u. a.
Frankreich/Belgien 2010, 108 Minuten, Farbe, 35 mm/Cinemascope
Verleih gefördert vom Media-Programm der europäischen
Union
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